Wie sich sicherlich viele, die zum Vortrag von Helmut Schüller am 29.1. im Stadttheater Gmunden gekommen sind, erinnern können, hat es an diesem Abend wie aus Fässern geregnet. Es war keiner dieser Abende, an denen man gemütlich zum Stadttheater schlendert, sondern einer, an dem man darauf schaut, möglichst nahe an diesem zu parken. Wir haben wie viele andere am Stadtplatz Gmunden keinen der ausgewiesenen Parkplätze rund um den Brunnen ergattert, sondern haben uns in eine lange Reihe Autos längs des Seeufers eingegliedert.
An schönen sonnigen Tagen wäre das eine wirklich tourismusschädigende Aktion gewesen, da es den Zugang zu den am Traunsee fahrenden Schiffen blockiert hätte. An diesem Abend waren keine Spaziergänger unterwegs, es gab keine Schiffe, nur strömenden Regen und Menschen, die sich Pfarrer Helmut Schüller anhören wollten.
Ach ja, noch jemand war an diesem Abend unterwegs: rührige Beamte der Gmundner Stadtpolizei haben wieder einmal die Gelegenheit beim Schopf gepackt und diensteifrig jedes Auto, das nicht auf einem ausgewiesenen Parkplatz stand, mit einer Zahlungseinladung von 20 Euro beglückt. Helmut Schüller, Margit Hauft und Christian Öhler, die Referenten dieses Abends, haben den Reinerlös caritativen Zwecken zugeführt.
Wir sind sehr froh, dass auch die Stadtgemeinde Gmunden von diesem Vortragsabend profitiert hat — es waren nicht wenige Autos aus anderen Bezirken unter den abgemahnten, das nenne ich wieder einmal Werbung im besten Sinn. Der Abend im Stadttheater begann um 20 h, unser Strafzettel wurde um 19 h 53 ausgestellt — das ist wirklich Diensteifer pur.
Ein Dankeschön an die Stadtpolizei Gmunden, wir hätten die 20 Euro lieber gespendet, aber vielleicht sind die mindestens 400 Euro, die da jetzt eingehen, ja auch für einen guten Zweck gedacht.
Christa Kienesberger und
Johannes Recheis-Kienesberger, Pinsdorf
Also ich stimme der Familie Kienesberger völlig zu. An einem veregneten Winterabend braucht keiner den Zugang zum See und die Parkmöglichkeiten rund um den Brunnen sind nun wirklich nicht durchdacht. Ich glaube die Gmundner Stadtpolizei ist teilweise ein bisschen unterfordert weshalb sie jede viertel Stunde ihre Runde am Stadtplatz drehen und ihre Mindestanzahl an Strafzettel anbringen wollen.
Wer falsch parkt kriegt ein ticket. unabhängig von wetter oder fussgängeraufkommen. so ists überall… dass sichs in gmunden einige richten können, ist wieder was anderes. War selbst schon mal dabei: anruf beim bekannten auf da bh und schon war die strafe geschichte.…
Sowas sollte nicht sein, aber solang die leute immer wieder die selben wählen wirds wohl so bleiben
toll, welche Emotionen ein Falschparkticket bewirkt!
die Parkordnung gilt offensichtlich auch für Kirchenkritiker. War der Schutzengel böse oder hat’s ihm auch zuviel geregnet??
Selber schuld! Ich meide die Innenstadt.
Die nächste Wahl kommt übrigens bestimmt.
Nicht nur ich meide den Ortskern von Gmunden seit langem, sondern auch Jüngere wie ich. Wir, die mittlerweile stolz darauf sind, Ex-Urgmundner zu sein, müssen uns das Gmundner Niveau wahrlich nicht mehr antun. Sonst sind wir bei den Mitmenschen unerwünscht — außer beim Geldausgeben, denn Geld stinkt nicht.
Gott sei dank gibt es die “Varena”, da bin ich/sind wir wenigstens willkommen, auch wenn ich|wir nur Eyeshoppen.
ich bin gespannt ob der dunkle BMW vor unseren Rathaus einen Strafzettel bekommt, obwohl der nie eine Parkschein hat.
Müssen wirklich alle Parksünder mit einem Zettel rechnen, oder nur dort, wo die „Hobbytruppe des Bürgermeisters“ ganz verstohlen, bei null Risiko und wenig Einspruch fürchtend, die „Normalbürger“ ganz leicht abkassieren kann. Dieser Diensteifer in der Traunsteinstraße wäre einmal gefragt – aber da fahren sie ja auch wenn kein Auto am Umkehrplatz steht, wenn überhaupt nichts los ist. Oder wenn man in der Krottenseestraße nichts gegen die überhängenden Hecken unternimmt, obwohl da die Kinder und Spaziergänger nicht am Straßenrand gehen können. Da fahren 2 Stadtpolizisten jeden Tag durch, aber nichts passiert. Da ist es schon einfacher sich ganz „dienstbeflissen“ der Parkverbote am Stadtplatz anzunehmen. Es werden halt doch nicht alle Bürger gleich behandelt – warum auch?
Man kann sicher die Parkmöglichkeiten am Stadtplatz kritisieren, wieso stehen jetzt die Taxis vor dem Rathaus und an der Straße ? Warum wird nicht die volle mögliche Parkfläche am Stadtplatz genutzt ? Glaubt unser Bürgermeister, dass es einen Unterschied macht ob überall Autos stehen oder halt nur ein paar in der Mitte um den Brunnen?
Eines ist aber sicher !!! dort wo Parkverbot ist, ist Parkverbot auch für die Familie Kienesberger.
Man kann sich sicherlich für Änderungen stark machen, aber solange der jetzige Status gilt, gilt er und man hat sich daran zu halten.
Ein Lob den Gmundner Polizisten, dass es da keine Ausnahmen gibt.
» “Parksünder” Es gibt sie die Ausnahmen
L E I D E R !!! Nicht für alle, aber ich schaue mir nun um einen tollen Namen um oder um “Geschäftsbeziehungen” etc. dann geht vieles LEICHTER Dort wo Parkverbot währe Kreuzungsberich etc. wird es geduldet… Was nun??? Wegen Teilschuld :-))) bei solchen Rücksichtslosen Parkern schert sich doch keiner. Wie gesagt, es gilt die Unschuldsvermutung für alle Beteiligten oder sich Betroffenen wir sind in, in Gmunden.
Also ich bin beileibe kein besonderer Freund unserer Ordnungshüter und verstehe prinzipiell den Ärger über den Strafzettel — aber Vorschriften sind nun einmal Vorschriften. Wozu gibt’s denn das Parkhaus? Von dort aus wäre auch der Weg ins Stadttheater kürzer.
Ich schreibe auch keine Leserbrief wenn ich auf der Autobahn geblitzt wurde:” Da fährt man einmal am frühen Abend bei völlig leerer Autobahn 180 weil der Neffe Geburtstag hatte und es außerdem sowieso auch einige andere taten und schon… .”
Liebe andere Meinung! Auch ich bin dafür, dass bei gefährlichen, riskanten Situationen gestraft wird, aber gleiches Recht für alle! In Gmunden sind viele, viel, VIEL GLEICHER ! Vorschrift ist auch das Parkticket das eine® neoGeschäftsbesitzer(in) vom Graben fast NIE hinter der Scheibe hat (wer tut hier etwas? wegschauen etwa!!?) Oder die Parkerei AUF den NICHT gekennzeichneten Gehsteigen in der Stadt, dass die Kinder auf die Strasse ausweichen und den Vogel gezeigt bekommen von den fahrenden Autofahrern? Oder die freilaufenden Hunde auf der Esplanade Traunufer den Spielplätzen!!!? Müsste sich nur mal einer 3 Stunden in ZIVIL hinsetzen und Zettel schreiben der Finanziert sich selbst!!(Haben Sie Kinder? dann wissen Sie es) Die Zuständigen wissen es denke ich auch und die Antwort was sollen wir tun so viel Arbeit ??? Hier wird vorsorglich weggeschaut. Einige die diese Gesetze selbst in der Gemeinde beschliesen halten sich selbst nicht an die Leinenpflicht (Radfahren und freilaufender Hund im ORTSGEBIET!). Es spricht alleine schon für sich dass ein PRIVATER (08/16? Denke ich) Verein Hr. Schüller nach Gmunden lädt und zu 50% jährlicher Auslastung des Theaters beiträgt und die Gäste dann gestraft werden. Diese dann noch zu strafen, “auch gut” kommen halt wieder weniger, das Geld bringen dann die “Geldigen Gäste” mal ins Hotel in die Therme auf den Grünberg und in den Seetunnel .-))). HOFFENTLICH!!! Also gleiches Recht für alle oder doch nicht???!!!Für alle sich Betroffenen und hoffentlich nicht genannten gilt natürlich die Unschuldsvermutung, wir sind ja in Gmunden.
Hunde sind noch der einzige Lichtblick in Gmunden, egal ob freilaufend oder an der Leine — die sind wenigstens freundlich.
Präpotente Radfahrer ohne Licht bei Dunkelheit — va einer gewissen Partei zugehörig — regen sich noch auf, wenn man sie darauf anspricht.
Wenn die Neogeschäftsbesitzer am Graben bzw einer der Geschäftsinhaber als BGM von Gmunden tatsächlich ohne Parkschein parken — gibt es nicht Monatsparkkarten? — zeugt das nur von mangelnder Kompetenz und ist keine Vorbildwirkung für die Dienstgeber Bürger und die Stadtpolizei schaut anscheinend tatenlos dem Treiben zu — das wäre ein weiteres Armutszeugnis. Es gilt die UV. Ich weiß das ja nicht aus erster Hand, sondern nur von dem Forum.
“Geldige” Menschen meiden Gmunden mittlerweile wie der Teufel das Weihwasser bei dem zwischenmenschlichen Klima und dem traurigen Status Quo dieser Gemeinde.