Bei einem schweren Stromunfall am Dienstagvormittag hat sich ein 51-jähriger Elektriker aus Vorchdorf bei einer Fabrik in Laakirchen schwere Verbrennungen zugezogen. Der Arbeiter wollte eine Stromanlage in einer Fabrik freischalten. Dabei dürfte es ersten Informationen nach zu einer Art Kurzschluss gekommen sein.
Kurzschluss in 690-Volt-Anlage
Nach Abschluss der Wartungsarbeiten war der Mann alleine im E‑Verteiler. Er wollte er die Anlage wieder freischalten. Dabei kam es vermutlich zu einem Kurzschluss in der 690-Volt-Anlage. Die linke Körperhälfte des Mannes erlitt dabei schwere Verbrennungen — vor allem Gesicht und Oberkörper. Der 51-Jährige konnte noch selbst seinen Chef anrufen und auch die Rettung alarmieren.
Der Schwerverletzte liegt auf der Intensivstation um UKH Linz. Sein Zustand wird als „stabil“ bezeichnet.