Wurde die vom AMS und einigen Tourismusbetrieben organisierte Griechen-Rekrutierung zur Griechischen Tragödie? Die von der AK kritisierte Anwerbeaktion von Lehrlingen in Griechenland durch Tourismusbetriebe im Salzkammergut ist der erwartete Flop geworden. Zeitungsmeldungen zufolge hat nur ein griechischer Jugendlicher eine Lehre im Salzkammergut begonnen.
„Dieses Ergebnis bestätigt die Position der Arbeiterkammer. Erst wenn die Unternehmer die schlechten Arbeitsbedingungen in der Branche verbessern, werden sie — auch in Österreich — wieder genügend Jugendliche finden, die an einem Job im Gastgewerbe interessiert sind“, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.
Seit Jahren zählt das Gastgewerbe zu den Branchen, aus denen sich im Bezirk Gmunden am häufigsten Arbeitnehmer wegen Arbeitsrechtsverletzungen an die Rechtsberatung der Arbeiterkammer wenden müssen. Nicht eingehaltene Arbeitszeitregelungen und Ruhezeiten, nichtbezahlte Löhne und Überstundenzuschläge und zum Teil miserable Arbeitsbedingungen sind die häufigsten Beschwerden.
Gerade Lehrlinge werden häufig ausgenutzt, klagen über schlechte Bezahlung, unmögliche Arbeitszeiten und schlechte Behandlung. Kein Wunder, dass sich nur wenige für eine Lehre im Gastgewerbe interessieren. „Um für Jugendliche wieder attraktiv zu werden, müssen die Wirte endlich für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen sorgen und gegen schwarze Schafe in der Branche auftreten, um das schlechte Image der Branche zu beseitigen“, sagt der AK-Präsident.
Warum rekrutieren die Damen u. Herrn Sesselpicker vom AMS nicht die gut Ausgebildeten Servicekräfte aus PORTUGAL-SPANIEN-ITALIEN-IRLAND die finden in ihren Heimatländern keine Arbeit und liegen dem Staat nur auf der Tasche.Bei uns in Österreich wird es bald nicht anders aussehen denn die Hotelbesitzer und der gesamte Gastrobereich will ja nichts bezahlen aber vom Gast fest kassieren,das paßt halt irgendwie nicht recht zusammen. Das AMS fördert sogar Betriebe von denen sie wissen daß Löhne nicht oder verspätet bezahlt werden von Arbeitszeiten-Überschreitung gar nicht zu reden.Denn wer in so einem sch… Betrieb nicht zum Vorstellungsgespräch erscheint dem wird ganz einfach das ohnedies spärliche Arbeitslosengeld gesperrt. Aber was schreibe ich da Sie ich meine die Leute die dort am AMS sitzen und die Betonung liegt auf SITZEN wissen das sowieso nicht erst seit gestern . Diese Mißstände bestehen schon JAHRZEHNTE. Viele Grüße von einem der nie und nimmer in dieser Branche arbeiten wird.
guter kommentar!!zimmermädchen wird gesucht,ausgeschrieben,abwaschen und klo putzen mußt du,und wie in einem hiesiegen betrieb,sogar rundum das haus hausmeisterarbeitennoch dazu machen um diese euro 1246????,wenns überhaupt BEZAHLT WIRD!!
DIE VOM AMS,sitzen ja auf guten posten.….…!!!!!
Kann den Vorrednern nur zustimmen. Bei Sklavenähnlichen Arbeitsbedingungen in unserer Gastronomie darf sich keiner wundern dass das interesse verschindend gering ist, in derartigen Betrieben zu arbeiten. Das kann von der WKO noch so oft sie wollen schön geredet werden, ändert aber nichts an der betrieblichen Realität. Mal sehen wie lange es noch dauert, bis die Betriebe kapieren das man Mitarbeiter als Key Assets seines Unternehmens sehen sollte und nicht als notwendiges Übel.
wenigstens bestätigt sich das,daß niemand mehr in die gastronomie gehen will,bei dieser schlechten bezahlung,arbeiten für zwei und unfreundlicher behandlung!!
wenn unsrige, einen solchen job nicht annehmen wollen,wird gleich mit geldsperre gedroht!!
ob die beteiligten unternehmer jetzt zum nachdenken anfangen werden oder ob sie eher das ams nochmal ansudern damit es ihnen eine reise nach china zahlt um dort zu rekrutieren? ich tippe auf zweiteres