Der heurige Winter hat aufgrund der langen Dauer und der teilweise hohen Niederschläge auch den Winterdienst der Gemeinde Schlatt auf den rd. 30 km Straßen extrem gefordert. Mit rd. 170 Tonnen Streusplitt und 450 vom Bauhof aufgewendete Stunden sowie voraussichtlichen Kosten von 30.000 Euro wird sich der heurige Winter als einer der Intensiveren in die Statistik einreihen.
„Besonders bewährt hat sich in diesem Winter wieder die perfekte Zusammenarbeit mit dem Maschinenring, der bei uns in Schlatt die Räumung und Salzstreuung der abschüssigen Straßenabschnitte und der Alten Bundesstraße durchführt. Unser Gemeindetraktor mit Schneepflug ist voll ausgelastet und befindet sich an der Kapazitätsgrenze. Die Kooperation mit dem Maschinenring ist daher zweckmäßig, weil dadurch die Gemeinde mit einem Fahrzeug und mit einem Mitarbeiter für die Schneeräumung das Auslangen findet.“, meint Bürgermeister Alois Steinhuber.
Damit auch bei strengstem Winter die bestmögliche Räumung gewährleistet werden kann, vertraut die Gemeinde Schlatt schon seit längerem der Zusammenarbeit mit dem Maschinenring. In den Gemeindegrenzbereichen wird auch mit den Nachbargemeinden kooperiert, so wird der Winterdienst im Grenzgebiet zu Aichkirchen bis zur Landesstraße von der Gemeinde Aichkirchen durchgeführt. Im Gemeindegrenzgebiet zu Schwanenstadt wird an mehreren Stellen der Winterdienst unabhängig vom Gemeindegebiet je nach Zweckmäßigkeit von der jeweiligen Gemeinde durchgeführt.
„Das man am Umkehrpunkt des Schneepfluges die Gemeindegrenze erkennt, gehört schon der Vergangenheit an“, teilt Bürgermeister Steinhuber mit und unterstreicht damit die schon seit langem praktizierte Kooperation mit Nachbargemeinden. Dass der Winterdienst in Schlatt gut funktioniert zeichnet sich auch durch die allgemeine Zufriedenheit der Bürger aus.
Beschwerden sind nur ganz vereinzelt zu vernehmen und damit die Zufriedenheit auch bewahrt bleibt, wurde in der Gemeinde bereits die Frühjahreskehrung durchgeführt und somit der Winter für diese Saison ad acta gelegt!