Groß ist der Ärger unter den Tourenskigehern über das Vorgehen der Kasbergbahnen. Der Vorwurf wiegt schwer: mutwillig sollen die Pisten zerstört worden sein, um den Tourengehern den Aufstieg zu erschweren. Die Kasbergbahnen weisen die Vorwürfe zurück.
Der Trendsport Tourengehen boomt wie nie zuvor – und die vielen “Pistengeher” werden für die heimischen Liftbetreiber zunehmend zum Problem. Und das scheinbar auch nach der Skisaison. Mit 31. März ging die Skisaison zu Ende und daher nutzten bereits am vergangene Wochenende unzählige Tourengeher die meist noch gut präparierten Skipisten.
Mit Pistenraupe Skipiste zerstört?
Die Situation zwischen Kasberg-Betreiber und Tourengehern spitzt sich zu. “Offenbar legt man es auf einen Konflikt an und gießt mit solchen Aktionen nur unnötig Öl ins Feuer!”, sagt ein verärgerter Tourengeher und Geschäftsmann aus Grünau im Almtal und meint weiter: “Ob mutwillig oder nicht, offensichtlich schwer beschädigt wurde die Piste im Bereich der Madlries-Abfahrt gleich an zwei Stellen. Bis zu 1,5 Meter tiefe Furchen wurden mit schwerem Gerät — vermutlich mit einer Pistenraupe — ins Erdreich gefräßt! Auch bei der Abfahrt zur Mittelstation und zur Talstation wurden die Pisten schwer beschädigt!”
Gerhard Ramsebner, Geschäftsführer der Kasbergbahnen: “Zum Schluß der Skisaison müssen wir die Pisteneinrichtungen — wie die Gehänge der Schlepplifte, die Sicherungsmatten, Tafeln und Absperreinrichtungen — wieder abbauen. Wir haben sicherlich nicht böswillig gehandelt. Die Pistenpräparierung ist sehr teuer, dass wir nach der Saison für die “Pistengeher” noch einmal die Pisten richten steht ausser Frage. Nach der Skisaison fällt das Skigebiet unter “Freies Skigelände”!”, so Ramsebner und meint weiter: “Im Hochalpinen Gelände muss man auch oftmals über Wurzelstöcke, Steine und felsigen Untergrund. Da findet man auch keine bestens gefertigten Pisten vor!”, versteht Ramsebner den Ärger nicht.
Der Interessenkonflikt zwischen Tourengehern und den Kasberg-Bahnen hat sich in den vergangenen Monaten zunehmend zugespitzt, auch gab es desshalb schon Krisengespräche in der Almtalregion. Vereinbart wurden damals klarerer Regeln am Kasberg. So waren nächtliche Abfahrten nur mehr noch Donnerstags und bei Vollmond erlaubt. Außerdem ist die Madlries-Abfahrt für Pistengeher generell gesperrt worden.
Zukünftig setzt man vermehrt auf Information
“Wir werden vor der kommenden Wintersaison drei Informationsveranstaltungen für die Tourengeher abhalten. Da es in der Vergangenheit imemr wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Tourengeher und Pistenraupenfahrern gekommen ist, Absperrungen von “Pistengehern” einfach geöffnet und entfernt wurden, werde man zukünftig auch gegebenefalls den Rechtsweg einschlagen und bösartige Tourengeher anzeigen!”, so Gerhard Ramsebner.
Stefan Schimpl vom Tourismusverband Almtal: “Das Image des Kasberges ist uns sehr wichtig. Wir gehen diesen Vorwürfen der mutwilligen Zerstörung natürlich nach und werden uns bemühen, gemeinsam mit den Verantwortlichen und den unterschiedlichen Organisationen und Vertretern der Tourengeher ein gemeinsames Gespräch führen!”
“Pistengehen” vielleicht nicht mehr kostenfrei
In den letzten Jahren hat man sich quasi aus Notwehr darauf geeinigt, an speziellen Tagen und bei Vollmond die Pisten erst später zu präparieren. Denn die Nachtfahrer würden sonst die frischen Hänge ruinieren. “Wir stehen im engner Konkurrenz mit anderen Skigebieten. Da erwartet man von uns in der Früh bestens präparierte Pisten. Unser Gäste zahlen auch dafür!”, so Ramsebner und meint abschließend: “Wir wehren uns nicht gegen die Pistengeher, nur werden wir diese womöglich zukünftig auch zur Kasse bitten müssen!”
Liebe Gitti, liebe Ingrid und lieber Hermann!
Danke auch von mir für den letzten Winter!!
Egal ob Schifahrer zu euch kommen, die sich pausenlos aufregen über die Pistenhatscher oder Tourengeher, die sich über das Verhalten der Raupenfahrer beschweren… bei euch is immer a Gaudi und ihr lasst euch den Abend nicht vermiesen :-)
Und genau das braucht ein Tourengeher abends nach der Arbeit – eine Trainingseinheit, damit er im Frühjahr das Tote Gebirge bewältigt und ein paar Leute um sich, die einem den Arbeitstag vergessen lassen.
Ich freu mich schon auf den nächsten Winter mit euch, denn eins ist klar – so lange ihr da oben seid komm ich auf rauf, egal ob auf der piste oder daneben, Herr Schimpl und Herr Ramsebner, ich hoffe ihr könnts euch auf eine Lösung einigen und wir haben nicht wieder einen Winter lang Stress und wissen nicht was wir dürfen und was nicht…..
Gehe seit 41 Jahren auf den Kasberg, damals wurde man teilweise noch belächelt, teilweise noch bedauert.
Von meinen 40 Touren heuer, entfallen 20 Touren auf den Kasberg (meine Frau 10x). Geschätzte 20x kann man mit einer Tageskarte die Abfahrt bewältigen. Somit “spare” ich pro Saison €40 (eine Tageskarte).
Schindet sich heutzutage noch jemand 40Std. für 40€? Wenn ja, bitte melden…
Bei JEDEM Kasbergbesuch lasse ich den Gastronomiebetrieben €25 zukommen (nach Saisonende im Ort, es wird auch Buchgeführt).
Für die Herren mit Titel: Jeden Winter €500 (zusammen €750), dies ist für einen Tageskartenbesitzer aus Zeit- und Konsumationsgründen nicht möglich.
Die meisten Pistengeher sind für eine Pistenbenützungsgebühr, dazu muss eine Lösung über die Madlries gefunden werden (kann zum Großteil abseits der Piste erfolgen). Bedauernsweise geht der Einfallsreichtum der Liftbetreiber in eine Richtung die man als “nicht Erkennen der Zeichen der Zeit” bezeichnet.
Möchte mich hiermit bei den Gastronomiebetrieben, besonders bei Gitti und Hermann für ihren Einsatz und den vielen schönen Stunden “sehr herzlich bedanken”.
Für alle, Herr Josef Schrey ist der Betriebsleiter der Kasbergbahnen. Kein DI (FH) aber ein Ing, die habens ja sehr schwer. Wie kann der Ing. sagen, dass die Aufstiegspur für “Pistengeher” die Hochbergstraße ist, dann wären wir wohl “Straßengeher”. Da am Kasberg seit Jahrzehnten Tourenschigeher auch über die Madlriess Abfahrt den Berg besteigen, fordere ich den DI (FH) und den Ing. auf die rechtlichen Grundlagen für die Verbots- und Gebotsschilder offen zu legen. Weiters fordere ich den DI (FH) und den Ing. auf die rechtliche Grundlage für ein Verbot zum Madelriss-Aufstieg offen zu legen.
Toll das der Ing. uns als frustierte zivilisationsmüde Pistengeher (vielmehr Straßengeher) bezeichnet, das zeigt die Geisteshaltung und den Geisteszustand der Ing‘s und DI(FH‘s). Auch wenn diese meinen das “Tourenschigeher” nicht doch auch mal zahlende Alpin Schifahrer (zB mit Kinder) oder zahlende Hüttenbesucher sein können. Da fällt mir nur ein:
“Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es , wenn du blöd bist.”
Anstatt die Piste so stark zu beleidigen wäre es besser gewesen über die Kasbergalm Strasse mit den Pistengeräten hinunter zu fahren. Dann könnten die Mountainbiker früher rauf fahren. MFG
Ein paar Punkte zum Nachdenken:
*Eine Skipiste ist eine Sportanlage,die gepflegt wird.
*Es gigt Regeln und Benützungszeiten.
*Viele Kultur- und Freizeiteinrichtungen sogar Privatwohnungen sind sinnvoller Weise mit öffentlichen Mitteln gefördert, niemand erwirbt damit das Recht diese beliebig zu benützen.
*Die Gemeinde Grünau im Almtal umfasst 22.997 ha die Kasbergbahnen haben 48 ha Pistenflächen das sind 0,209 % der Gemeindefläche.
*Nach Saisonschluß ist der Pistenbetreiber bei einigen Grundeigentümern vertraglich verpflichtet Zufahrtswege freizuräumen.
*2013 wurden 1,9 Maschinenstunden für Wegräumung aufgewandt, in den Jahren davor zwischen 12 und 25 Stunden.
*Die Räumung erfolgte ausschließlich mit dem Frontschild entlang von Straßen.Es ist mir unerklärlich wer den Blödsinn von einem Fräseinsatz verbreitet, diese unsachliche Aussage wird auch durch ständiges Wiederholen nicht Realität.
*Die Aufstiegspur für Pistengeher, Hochbergstraße, wurde auf ausdrückliche Anordnung des Geschäftsführers DI(FH)Gerhard Ramsebner nicht geräumt.
*Obwohl Arbeitserschwernis bei Saisonschlus und späterer Revisionsbeginn.
*Nach Saisonschluß keine geöffnete Gastronomie am Berg.
*Touristische Wertschöpfung in der Region nach Saisonschluss Leserbriefe und Müll einiger frustrierter zivilisationsmüder Pistengeher.
Danke an unsere zahlenden Gäste die 2012/13 den Kasberg vermehrt besucht haben, für mich ein erfreuliches Zeichen, daß sich der Kasberg positiv entwickelt und der Einsatz der Mitarbeiter anerkannt wird.
Tourenschigeher braucht ja wirklich keiner!!! Die kommen am Kasberg und lassen keinen Cent am Berg, haben ihre eigene Jause mit und lassen der Region NIX!
Auch haben Tourengeher NULL Respekt vor der Natur und stören durch ihre Irrfahrten abseits der markierten Pisten nicht nur unser heimisches Rot und Gamswild, sondern gefährden auch sich selbst!!!!
DER KASBERG IST FÜR DIE GESAMTE REGION EIN WICHTIGER WIRTSCHAFTSFAKTOR IHR VOLLDUMMEN !!!! UND DURCH EIN PAAR IGNORANTE TOURENGEHER BEKOMMT DER KASBERG SCHLECHTE PRESSE!!!?? GEHTS NOCH??? Bitte wenns euch bei uns nicht passt dann geht doch woanders eure Scheiß Touren.…in Gosau wärs nett…weit wehg von uns…
Anscheinend warst du heuer und auch die letzten Jahre nicht am Kasberg. An einem Donnerstag Abend waren so viele Tourengeher auf die Giti-Hütte das man keinen Platz mehr bekommen hat und Wochendende sind sicher mehr Tourengeher bei der Giti als Skifahrer. Auch in der Sonnalm gab es heuer Veranstaltungen für Tourengeher. Und da Hermann profitiert auch sicher von Ihnen wenn sie vom Ort rauf gehen. Heuer gab es sicher Tage wo 200–300 Tourengeher unterwegs waren am Kasberg und die sicher alle einen Beitrag leiten würden wenn man nächstes Jahr 3 bis 4 Euro zahlen müsste. Ausserdem sind auch die Hälfte der Tourengeher Alpin Skifahrer so wie ich, aber ich überlege mir schon ob ich das Geld für die kommende Saison für meine Saisonkarte und die der Kinder für was anders ausgebe. Aber so wie du schreibst bist du sicher ein Jäger der die Mountainbiker auch verjagen will aus Grünau. Aber nur weiter so dann will eh keiner mehr zu uns und der Ort stirbt eh schon langsam aus. MFG
DI (FH) macht eine gezielte Hetzkampagne gegen die Tourenschigeher. Er veranlasste, dass an Autos von Tourenschigeher bei allen 4 Rädern die Ventile herausgerissen wurden (dazu ist ein Spezialwerkzeug notwendig). Er lässt keine Schweinerei aus, den Tourenschigehern die Freude zu nehmen. DI (FH) meint er könne verbieten, dass Tourenschigeher die Madlriess Abfahrt zum Aufstieg benutzen, nur weil er aus Lust u. Laune Verbotsschilder aufstellt. Der Berg gehört nicht der Betreibergesellschaft, sie können auch nicht verbieten, dass wir da raufgehen. DI (FH) hat dem Image der Kasbergregion großen Schaden zugefügt. Schickt DI (FH) in die Wüste, dort soll er den Dünen das Wandern verbieten.
Hallo!
Wie auch die anderen Betriebe am Kasberg hat das Hochberghaus seit Ostermontag geschlossen.
Die Familienabfahrt ist seit 2011 eine Schi-Route (keine Piste). Somit sind die Kasberg-Bahnen nach der Saison nicht verpflichtet diese frei zu machen. Eine Räumung der Straße hätte uns jedoch die Saisonabschlussarbeiten im Hochberghaus um vieles erleichtert. So haben wir aber alles teuer und Zeitaufwändig mit Schidoo und Gondel ins Tal gebracht, wo wir sonst mit dem Auto vor die Haustür fahren hätten können.
Bewusst haben wir nicht geräumt um unseren Gästen weiterhin die Möglichkeit offen zu halten, so lange es Möglich ist aus dem Ort oder von der Talstation aufzusteigen.
Wir möchten uns auf diesem Weg für die Treue und Besuche am Hochberghaus, der Kasbergalm und im 8erl in der vergangen Saison bedanken!
Bis bald am Berg!
Euer Hermann & seine guten Geister!
Könnt ihr nicht Tourengehen oder nicht Schifahren? An eurer Stelle täte ich es einmal neben der Piste versuchen, aber vorsicht;
Da ist nicht präpariert ihr Pistenhatscher!
Vielleicht könnte die ganze Situation im Kasberggebiet von einem Fernsehsender aufgegriffen und eine Soap oder etwas wie die Piefke-Saga, produziert werden. Stoff gibt es genug. Es könnte eine Ganzjahres-Serie werden. Im Winter die Liftbetreiber und ihre unterbelichteten Pistenraupen-Djangos kämpfen gegen die bösen Tourengeher. Im Sommer bieten sicherlich die Jäger mit den Bundesforsten im Kampf gegen die brutalen Mountainbiker genügend Material für die Drehbücher. Leider blicken die Verantwortlichen nicht in andere Gegenden, wo sich sehr viel Positives entwickelt und ein reibungsloses Miteinander funktioniert. (Saalbach, Dolomiten) Es kommt nicht auf die Größe des Gebiets an, nur auf die verantwortlichen Köpfe. Demnach: Gute Nacht, Kasberg
bei de hoazlkepf wird se net fü ändern !!!
…und der besagte Pistenraupen-Django is nu der Oberhaumma !!! Bei der letzten Abendveranstaltung auf der Sonnalm wurde ein Pistengerät hinter der Kuppe beim Jagaspitzlift abgestellt un das Windenseil nach oben gespannt. Wenn man sich vor Augen hält was da passieren kann, na Daunksche.
ih kauf auf jedenfall koa Familiensaisonkoartn mehr fürn Kasberg !!!!
Könnts nicht tourengehen oder könnts nicht schifahren???
Ich täte es an eurer Stelle mal neben der Pister versuchen, aber vorsicht;
Da ist auch nicht präpariert!!!!
Ein Wahnsinn, was sich Menschen rausnehmen; mischt ihr euch in andere Firmen auch so ein, wenn mal was nicht nach eurem Kopf geht? Wer das Bild auf Salzi genau ansieht, bemerkt sofort das es sich um eine Strasse handelt, auch sehr schade von dem Reporter, ein Schigebiet , das ohnehin kämpft weiter zu leben, so schlecht darzustellen, wenn gewisse Leute den Kasberg nicht in die Hand genommen hätten, wäre das Almtal “tot”, die damalige Gesellschaft hat es in den Ruin gezrieben !!!!und Tourengehen — ach nein das heisst ja Pistengehen, wäre gar nicht mehr, überlegt mit euren ach so Super Kommentaren, was ihr damit anrichtet ,
Nachdem es ja ganz klar nur um das Finanzielle geht, ein Vorschlag: Jeder der, so wie ich, sowohl als Tourengeher wie auch als Schifahrer unterwegs ist, sollte in Zukunft das Schigebiet Kasberg meiden, vielleicht setzt bei (noch mehr) zurückgehenden Beförderungszahlen ein Umdenken ein.
Eigentlich gehört das ganze angezeigt(Naturzerstörung) und der Wahrheit nachgegangen.
Das Liftbetreiber, die nicht unwesentlich viel von der öffentlichen Hand bekommen, so darauf pochen, dass jeder Tourengeher zahlen soll — ist eine bodenlose Frechheit.
Es zeigt welche kaltblütigen, arroganten Egoisten — Manager heute in Österreich den Bogen überspannen.
Wenn es noch länger in dieser Tonart weitergeht, dann tun diese Mann-Tetscher auch der Werbung um dieses schöne Schigebiet nichts Gutes.
Übrigens konnte ich heuer selbst erleben, wie der Ochsenbodenlift 40 Minuten still stand — das würde es dann lustig wenn man auf eine Bergung warten müßte und fast abfriert dabei.
Die Herrschaften sollten sich lieber darüber Gedanken machen, als über Natureintrittspreise a la Schotter Mitzi(Waldeintrittpreise) nachzudenken.
Aber mit Technik dürften Sie sich nicht so gut auskennen.
Eigentlich gehört unverzüglich die Staatsanwaltschaft eingeschaltet und normal müsste diese von selber tätig werden.
Nur interne Prüfungen, wo jeder einen anderen kennt, das genügt einfach nicht, da wird das unschöne unter den Teppich gekehrt — damit niemand entblößt als Bösewicht dasteht und sein Gesicht verliert.
Und es gilt natürlich für alle Beteiligten die Unschuldsvermutung.
Welcher Tourengeher macht die erste Anzeige ?
Du, Rudi Froscher solltest die erste Anzeige machen!
Deine Vermutungen jemanden aufzuschätzen, der dann die Konsequenzen zu tragen hätte, wäre feige!
Des Frotzelns nicht genug:
Ende letzten Jahres fand eine Informationsveranstaltung der Jungen Wirtschaft Almtal statt, bei der der neue Geschäftsführer – Herr Gerhard Ramsebner – die Ziele bekanntgab:
„…, den Kasberg „klein aber fein“ zu halten und wirtschaftlich zu führen. Daher soll das Schigebiet keinesfalls vergrößert, sondern stattdessen das Niveau der Schipisten erhöht werden, um dadurch mehr Besucher nach Grünau zu bringen.“
Das haben wir aber gut gemacht, Herr Ramsebner. Jetzt verstehe ich es erst. Das war geographisch gemeint (Applaus). Den Schnee auf riesige Haufen zusammenschieben um mehr Niveau zu bekommen. Auf diese Idee muss man erst einmal kommen. Deswegen auch DI (FH).
Aber noch nicht genug.
Zitat: „Zum Schluss der Skisaison müssen wir die Pisteneinrichtungen – wie die Gehänge der Schlepplifte, die Sicherungsmatten, Tafeln und Absperreinrichtungen — wieder abbauen“.
Ich persönlich finde es aber etwas unpassend, nach der Saison gleich die ganze Piste abzureißen. Vielleicht schaffen wir es auch noch, die Parkplätze zu entfernen, die Teiche zuzuschütten und die Gebäude zu sprengen. Im Sommer braucht ja die neue Geschäftsführung von dem ganzen Kram sowieso nichts mehr, und im nächsten Jahr kommt auch wieder eine andere.
Schönen Sommer noch – Herr Ramsebner – ach DI (FH)!
Ich hätte da noch eine Idee für Herrn Ramsebner: ihr könntet doch gleich noch mit euren Pistenraupen den Parkplatz auffräsen (Steine Fräsen ist ja offenbar eh kein Problem für eure Geräte), dann könnten die bösen Tourengeher auch nicht mehr parken… :-) weiter so! Ein tolles Konzept, und auch so nachhaltig… So bekommt man bestimmt viele Leute in das sterbende Skigebiet.
Also mal ganz einfach ihr versteckt euch hinter pseudonamen traut ihr euch nicht zeigen wer ihr seit? Seit ungefähr 40 Jahren gibt es die Verträge das die Strassen für die Grundeigentümer nach dem letzten Betriebstag geräumt werden müssen. Glaubt ihr Hermann oder Gitti könnten sonst im May aufsperren oder Traxi seinen Wald bewirtschaften! Ihr Pseudotourengeher denkt mal nach!! Euer Problem ist das ihr nicht skifahren könnt(mit fellen runterfahrn seh ich jeden Tag oder gleich mit der Bahn kosst ja nix) Tourengeher sind um diese Zeit im Toten Gebirge unterwegs und nicht am Kasberg! Nix für unguht so ist es und mit eurem mediengeilen hinhaun auf den Lift ruiniert ihr alles
Ich finde es sehr traurig, dass es immer noch Menschen gibt,die die neue Betreibergesellschaft samt Geschäftsführer (letztes Jahr W.L., dieses Jahr G.R.) in den Dreck zieht, egal mit welchem Argument, obs stimmt oder nicht, wir sollten doch einfach alle froh sein, das uns durch die Betreibergesellschaft der Kasberg erhalten bleibt und der der Tourismus angekurbelt wird (siehe diese Saison) die Betreibergesellschaft sucht intensiv um eine Lösung für die Tourengeher-und was bekommt sie zum Lohn??? Es kann nicht alles sofort in die Tat umgesetzt werden, ist in anderen Bereichen auch nicht möglich, habt doch einfach ein bisserl Geduld und macht den Kasberg nicht so schlecht :)
das komische daran ist dass die straße zum hermann nicht freigefräst wurde und auch die straße ab der mittelstation zur gitti hinauf nicht.
Es wirkt schon eher merkwürdig dass gerade der untere teil der abfahrt zerstört wurde, ist natürlich eine reine vermutung dass das “nur den tourengehern zu fleiß gemacht wurde” komisch für mich auch die reaktion von ramsebner: “Zum Schluß der Skisaison müssen wir die Pisteneinrichtungen – wie die Gehänge der Schlepplifte, die Sicherungsmatten, Tafeln und Absperreinrichtungen — wieder abbauen…
der weiß doch gar nicht von was er spricht, was hat das bitte mit der Freifräsung der Straße im unteren Bereich zu tun??
Was mir ja auch komisch vorkommt ist dass die “neue tourengeher-route” jetzt rein zufällig beim hermann vorbeiführt, der natürlich auch dabei seine finger im spiel hatte…
Ich versteh nicht warum man die Pistengeher nicht als große Chance für ein kleines Skigebiet sehen kann das unter normalen Umständen sowieso nur schwer gegen die große Konkurrenz bestehen wird können.
PS: Pauschale Aussagen wie: ihr könnt sowieso nicht skifahren usw. sind ein diskussionskiller, du kennst uns schließlich nicht, und es gibt auch tourengeher die nach der arbeit den kasberg benützen wollen und am wochenende oder im urlaub sich auch im freien gelände bewegen…
Bravo, jetzt hat es einer endlich auf den Punkt gebracht. Warum um alles in der Welt muß immer alles nach den Tourengeher(Pistengeher)gehen. Es gibt mittlerweile sehr schöne Gebiete die für solche Wintersportler ausgerichtet sind. Und wie Herr Karl schon schreibt, im Mai soll alles in den Sommerbetrieb gehen. Und die Revision der Bahn soll auch gemacht werden. Also liebe Touren- oder Pistengeher seht es auch mal aus einer anderen Sicht.
Ist dieser Kasberg-Typ wirklich noch Herr seiner Sinne???
Die Madlries-Abfahrt ist teilweise bis zu den Felsen (man kann nur hoffen dass sich die Spezialisten ihre Pistenraupe dabei kaputt gemacht haben…) freigefräst worden und er sudert irgendwas von nur die Lifte abbauen daher???
Ich werde aus diesem Typen nicht schlau, was will denn der, will er das Skigebiet jetzt endgültig zerstören in dem er sich mit allen anlegt und den Leuten mutwillig die Piste zerstört? Wer als Tourengeher schikaniert wird, wird wohl auch sein Geld als Skifahrer nicht in diesem Tal lassen.
Verstehe nicht dass das jetzt nicht mehr klappt was vorher Jahrzehnte kein Problem war, nämlich Tourengeher und Skifahrer gemeinsam auf einer Piste, das Problem liegt aber klar auf der Hand: Abzocken der Tourengeher, bzw. wer nichts bezahlt dem wird das Leben zur Hölle gemacht…
Herr Schimpl ich denke Sie sind an der Reihe dem Burschen mal „die Schneid abzukaufen“ ansonsten wird’s nichts mit der „Tourismusregion Almtal“!!!
Mich jedenfalls sieht der Kasberg so schnell nicht mehr…
Friedlicher Tourengeher????????? Tourengehen ist nicht das gleiche wie “Pistengehen”, im übrigen, das Schigebiet wurde schon von der alten Betreibergesellschaft ruiniert, du bist einer von denen, die nix zahlen wollen aber groß sind beim Mund aufmachen, du zerstörst das Image von den Tourengehern die wirklich in friedlicher Absicht kommen ‑schon mal nach gedacht?????Wir sind sehr oft am Kasberg-KEINER MACHTE UNS DAS LEBEN ZUR HÖLLE!!!!!!!!
@Celin
Keiner sagt dass wir nichts zahlen wollen, aber nur zahlen und absolut nichts neues geboten bekommen seh ich nicht ein.
sprich: es hat nie was gekostet neben der piste raufzugehen, anschließend übers benn nock oder auf den kasbergipfel zu gehen, ich versteh auch nicht warum dass dann nicht tourengehen sein soll, ok es sind einige teile auf der piste andre teile im freien gelände… trotzdem danke dass du dir herausnimmst zu definieren wer tourengeher ist und wer pistengeher, außerdem gehts doch eigentlich gar nicht darum oder?
Naja, wie würdest du es sonst bezeichnen wenn skipisten bzw. pistenränder die jahrzehnte frei waren jetzt gesperrt werden und nur mehr eine route freigegeben ist, wenn Leute die neben der Piste raufgehen von Pistenraupenfahren oder auch vom übrigen Personal angepöbelt werden, oder wenn — weil die “zahlenden skifahrer” weg sind die piste auch den touren-/pistengeher zerstört wird?
warst du letzte woche mal oben und hast gesehen von was wir (ich bin ja offenbar nicht allein) sprechen?
Vielleicht kommen in vielen vielen Jahren oder Jahrzehnten die Betreiber drauf dass der Trend zum Touren-/Pistengehen geht und dass auch diese Menschen ihr Geld in den Hütten lassen, bzw. diese Menschen auch als “zahlende Skifahrer” ihr Geld in die Region bringen… Es ist ja bekannt dass in diesem Tal alles etwas länger dauert…
“Stefan Schimpl vom Tourismusverband Almtal: “Das Image des Kasberges ist uns sehr wichtig.”
Ja, hier entsteht wirklich ein tolles Image…
In den letzten Jahren hat es so etwas noch nie gegeben. Aufräumarbeiten gabs auch damals, das ist ja nichts neues und muss geschehen… aber muss es unbedingt so erledigt werden wie heuer (pure Absicht)?!?!
Es liegt auch sicher daran, dass es eine Änderung der Geschäftsführung gab. Was sagt da wohl die Leitung der Schröcksnadel-Gruppe zu diesem Vorfall?
Der Kasberg ist ein teil vom Almtal — also sollte nun auch mal der Bürgermeister aktiv werden. Es wurde die letzten Jahre nur mehr zugesehen… “wie alles schön langsam dem Bach runter geht bzw. runtergewirtschaftet wird”!
…dazu müsste man(n) zuerst die “gesamte” Situation überhirnen!?
Da hat die Gemeinde beim ehemaligen Gamsenberglift auch zugelassen das ein Stacheldrahtzaun auf der Kasbergabfahrt sein darf, Das die Abfahrt nach Grünau verkommen ist. Das die Tourengeher Privatparkplätze benützen ohne die Besitzer zu fragen. Was tut der Tourengeher für die Erhaltung “seiner Rechte” nichts. Wenn es kein gemeinsames mehr gibt sperrt den Kasberg zu und macht wieder das was er einmal war! Bis jetzt ist er ein Stück Natur das einige für sich beanspruchen! Oder möchten die Tourengeher das man auf Ihren Grundstücken etwas macht wo sie nicht einverstanden sind
Zitat von Herrn Ramsebner:
“Die Pistenpräparierung ist sehr teuer, dass wir nach der Saison für die “Pistengeher” noch einmal die Pisten richten steht ausser Frage”
Also ich würde sagen, so wie die Madlries jetzt aussieht, haben sich die “Herren des Kasbergs” bei der Zerstörung der Piste zumindest eine Fräse zerstört :-) So soll es sein. Sich über zu teure Pistenpräparierung beschweren, jedoch noch genug Geld für die Vernichtung von nicht mehr benötigten Pisten haben. Da soll noch einer die Welt verstehen….
Aber was soll´s. In Grünau ticken die Uhren sowieso etwas anders – solange sie noch ticken…
Die Tourengeher-Lösung, dass die Madlries gesperrt ist, ist in Wahrheit keine Lösung sondern ein Pflanz sondergleichen. Jeder Tourengeher, der einmal über die Familienabfahrt rauf gegangen ist, geht dort nie wieder, weil sie einfach viel zu lang, umständlich und völlig uninteressant ist. Die beste Lösung ist ein Tourentag — die Wirte mit eingebunden — an dem die Tourengeher bis 22.30 Uhr über die Madlries abfahren können und erst um 23 Uhr wird präpariert (siehe Wurzeralm — dort geht’s auch!). Dass die Piste absichtlich ruiniert wurde, sieht jeder (!) der die Madlries raufgeht! Ab der Mittelstation ist die Piste perfekt!