Mit dem 28-jährigen Richard Staudinger konnte ein junger, engagierter Mann für die Funktion des Parteivorsitzenden gewonnen werden. Gemeinsam mit den „gestandenen“ KommunalpolitikerInnen wird er die SPÖ auf ein breiteres Fundament stellen und neue Akzente setzen.
„Junge Menschen müssen sich engagieren und in das öffentliche Leben einbringen“, meint Staudinger, „Politik will gestaltet und nicht verwaltet werden“. Und weiter: „Ich sehe meine Rolle als Parteivorsitzender als jene eine ‘Teamplayers‘. Für die Partei gilt, was auch für die Kommunalpolitik gilt: Nur gemeinsam können wir Zukunft gestalten.“ Vizebürgermeister Hermann Aigner freut sich darüber, dass Staudinger bereit war, Verantwortung zu übernehmen: „Richard kann gut zuhören, hat gute Ideen und auch die Kraft, diese umzusetzen.“.

Als Ehrengast konnte der SPÖ-Bezirkskandidat für die Nationalratswahl im Herbst, der Ischler Vizebürgermeister Sepp Reisenbichler, begrüßt werden. Reisenbichler, selbst Parteiobmann, gratulierte Staudinger herzlich zur Wahl und erklärte in seinem Referat, er wolle die „starke Stimme des Salzkammerguts“ im Parlament werden. Man müsse in Zukunft den Bezirk auf „Augenhöhe“ entwickeln, die Zeit, politisches Denken und politische Visionen beim „Ortsschild enden zu lassen“ sei endgültig vorbei.
Foto: SPÖ
Sind Symbole aus dem Bürgerkrieg wirklich noch notwendig? Ich finde, die drei Pfeile stehen für Radiklität und haben in der jetzigen Zeit nichts mehr verlohren!
Die ÖVP verabschiedete sich schon vor Jahren von ihren Bürgerkriegsrelikten und sollte in diesem Fall als Vorbild genommen werden.