Für die grenzüberschreitende Ausbildung zum „Klima- und Energiecoach“ erhielt die Gemeinde eine Einladung die Mustersanierung des Gemeindeamtes als „Good-practice“ Beispiel aus Oberösterreich vorzustellen.
Neben renommierten Experten aus der Wissenschaft und der Bundes- und Landesverwaltung erklärte Bürgermeister Hermann Stockinger den Auszubildenden auf welche Punkte man Rücksicht nehmen muss, wenn man die strengen Förderkriterien des Klima- und Energiefonds einhalten möchte.
Vor allem stand im Mittelpunkt, dass die Energiekennzahl sehr stark gesenkt werden konnte und die restliche Energieaufbringung zu 100 % aus erneuerbaren Energieträgern erfolgt. Ein wichtiges Kriterium war auch, dass die Dämmstoffe keine klimaschädlichen Substanzen enthalten dürfen. Auch auf die Probleme bei einer kommunalen Umsetzung wurde eingegangen.
Das Ausbildungsprogramm erstreckt sich über 3 Monate und wird gemeinsam als Interreg-Projekt in Oberösterreich und Bayern durchgeführt und aus Mitteln der EU gefördert.