Weltsensation in Gmunden! Am Faschingsdienstag-Vormittag wurde das von der Stadtbücherei Gmunden entwickelte i‑book das erste Mal der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Waren bisher für das Lesen eines Buches mehrere Tage notwendig und für das Hören von Hörbüchern mehrere Stunden, reduziert das neue i‑book diese Anstrengung auf einige wenige Minuten.
Bei der durchschnittlichen Geschwindigkeit von 100 Seiten pro Minute ist auch der dicksten Schmöker innerhalb von 15 Minuten verabreicht. Besonders robuste Leser vertragen eine Infusionsgeschwindigkeit von 500 Seiten pro Minute. Die technische Errungenschaft des E‑books ist dagegen nur ein müder Abklatsch. Petra Stockhammer und Monika Loidl von der Stadtbücherei sind davon überzeugt, dass durch das neue i‑book auch in Schulen und Universitäten Lesestoff nur mehr in Infusionsbeutel verabreicht wird. Gleichzeit wurde der Gesundheitszustand der Besucher gecheckt.
Bei Bücherwurmbefall, hoher Buchdruck, chronische Lesewut oder Morbus Libri wurden Krankmeldung für den Dienstgeber ausgestellt. … Krankheitsdauer offen …