Nach dem erst am Sonntag eine 40-jährige Taucherin aus dem Weinviertel (NÖ) in 27 Metern Tiefe Probleme beim Tauchen bekam (wir berichteten), bekam ein 50-Jähriger bei Aufstiegsübungen Probleme beim Atmen. Er musste in eine Spezialklinik nach Bayern geflogen werden.
Ein 48-jähriger Tauchlehrer aus dem Bezirk Mödling (NÖ) unternahm am Montagmorgen gegen 9:30 Uhr mit zwei Tauchschülern, einem 50-Jährigen aus dem Bezirk Wien-Umgebung und einer 39-Jährigen aus dem Bezirk Mödling, beim Tauchplatz „Föttinger“ in Steinbach am Attersee einen Tauchgang im Attersee. Bei Aufstiegsübungen übten die Taucher das Auftauchen aus einer Tiefe von rund 20 Meter.
Sicherheitsstopp in fünf Metern Tiefe
Nachdem der 50-Jährige einen Sicherheitsstopp in fünf Meter Tiefe vorgenommen hatte, tauchte er zur Wasseroberfläche auf. Da er über Atemprobleme klagte, verständigten die Mitglieder der Tauchgruppe sofort die Rettung. Der Niederösterreicher wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 6“ aus Salzburg in die Druckkammer des Klinikum Traunstein geflogen.
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