Ein Unfall auf der Großalmlandesstraße forderte am Dienstagnachmittag zwei Verletzte. Im Kreuzungsbereich mit der Pichlhofstraße kollidierten aus noch unbekannter Ursache zwei Fahrzeuge miteinander. Dabei wurden zwei Personen unbestimmten Grades verletzt. Nach Erstversorgung durch das Rote Kreuz Gmunden wurde eine Person ins Krankenhaus Gmunden eingeliefert. Die zweite beteiligte Person wurde in häusliche Pflege entlassen.
An beiden Unfallfahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Feuerwehr Altmünster reinigte die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsmitteln und regelte den Verkehr.
Herr Autofahrer, sie haben ja so Recht: wenn jeder STVO-Konform handelt, dann gibt es für einen Autofahrer an dieser Kreuzung kein Problem.
Diese Tatsache wird ja von den Verkehrsexperten gerne vorgebracht.
Aber denken Sie doch auch an die vielen Kinder, die dort im Haltestellenbereich die Strasse queren.
Auch die Ausfahrt beim Lagerhaus ist nicht immer ganz übersichtlich, wenn mal mehr los ist.
Und wenn halt jemand einen Fehler macht, und sei es ein Kind, dann ist halt ein großer Unterschied ob 70 km/h gefahren wird oder 50 km/h erlaubt ist.
Gerade in diesem Bereich wurden die Behörden sehr wohl kontaktiert, aber sie haben gezeigt, dass sie nicht in der Lage sind diesen skandalösen Zustand, auch wenn er wie viel STVO-konform ist , endlich einmal zu beenden.
Bei Wahlen stellen sich die Parteien hin und sagen, sie gehen auf Bürger ein und das Wohl und die Sicherheit liegt ihnen am Herzen.
In die Praxis umgesetzt wird das dann auch dann nicht, wenn direkt eine große Wohnsiedlung angrenzt.
Offenbar sind da Leute am Werk, die selber gerne wie sie sagen mit dem SUV lieber selber flott und sicher und STVO konform unterwegs sind.
Vielleicht würde der Aufenthalt in einer Unfallstation dieser hartherzigen zuständigen Theoretiker etwas zum Guten ändern.
Behörden sollten handeln, bevor noch mehr passiert!
Wenn man STVO-konform an der Kreuzung STEHT sieht man nach links locker 100m weit, da ist KEINE Hecke im weg. Schwungvoll hinausfahren geht aber nicht, man muß halt stehenbleiben. Wo ist das Problem?? Und ja, am besten überall Ortsgebiet oder auch gleich 30er, nein, noch besser, Wohnstraßen. Selber will jeder mit seinem 5‑Tonnen-SUV so rasch als möglich überall hin, aber “vor der eigenen Haustüre” soll keiner fahren — und wenn doch, dann nur ganz langsam. Alter Schwede…
Wenn Sie behaupten, dass es hier keine sichtbehindernde Hecke gibt, dann sind Sie blind !
Obwohl man dort nicht schneller als 50 km/h fahren sollte, schafft es die BH Gmunden oder das Land einfach nicht, auf die 70 km/h zu verzichten, oder die Ortstafel weiter Richtung Neukirchen zu verlegen!!
Eigentlich herrschen in unseren streng behörden- regierten Landen bezüglich Verkehrssicherheit sehr rauhe und auch manchmal sehr unterschiedliche Sitten.
Nicht einmal die Tatsache, dass vorher eine Haltestelle ist und viele Bewohner der Hasenau um ihre Kinder bangen, was ja hinlänglich amtlich vorgebracht wurde, lässt die selbstgerechten Verkehrs — Verkehrt — Experten bei den zuständigen Behörden zu richtigen Handlungen schreiten.
Liebe BH, liebes Land:
Nehmt die vorgebrachten Ängste und Sorgen über die Gefahren an dieser gefährlichen Stelle ernst.
Natürlich liegt die Verantwortung auch bei der Gemeinde, die ja bei sinnvollen Geschwindigkeitreduktionen im Gemeindegebiet ansonst doch sehr auf der Bremse steht und nur da und dort auf die Bürgerwünsche eingeht.
Solcherart bremsend agierende politische Orts — Mehrheiten, werden dann wahrscheinlich auch bei den zuständigen Ober — Behörden nicht so ganz ernst genommen, als Gemeindepolitiker, die konsequenter für die Geschwindigkeits ‑Reduktion ihrer Gebiete sorgen.
Die einfach Tatsache, dass Geschwindigkeitsreduktion gesundheitlich wertvoll ist, muss halt noch von vielen Hardlinern nachgelernt werden — auch im Gemeinderat.
Schade, dass man Verantwortliche nicht direkt zur Verantwortung ziehen kann, außer nur ganz abgeschwächt, bei der nächsten Wahl.
Da bleibt dann in Altmünster immerhin eine klare Option über.
Würtembergstrasse 30 km/h, wurde leider auch nur von den Grünen gefordert , den Wünschen der Anrainer und der Schule wurde nicht nachgekommen.
Mehrheiten sind in Altmünster halt eher gerne flott unterwegs, und auf Bürgerwünsche brauchen doch erfolgsverwöhnte Parteien nicht eingehen — oder die Mehrheit will vielleicht wirklich schneller unterwegs sein — als die Betroffenen?
Jedenfall — dieser 70 er ist eine Schande für die Verkehrszuständigen im Lande.
Es wundert mich nicht, daß es andauernd Unfälle gibt, weil die Mehrheit der motorisierten & nicht-motorisierten Verkehrsteilnehmer offensichtlich das Hirn abschaltet, sobald sie am Straßenverkehr teilnimmt.
Was dort unübersichtlich sein soll (man sieht mehrere hundert Meter in beide Richtungen) und was die Gemeinde dort unternehmen soll (30er-Beschränkung? Persönlicher Einweiser für jeden? Fahrverbot?) ist mir völlig schleierhaft — wenn man sich von einfachsten Kreuzungen bzw. Verkehrssituationen im Allgemeinen überfordert fühlt sollte man ev. daran denken, zumindest den Führerschein abzugeben… .
Die Bäume und die Hecke gehören auf jeden Fall geschnitten, denn dort ist die Sicht gleich null !!!!!!
Irrtum, wenn man von Altmünster auf die Grossalmstasse abbiegen will, sieht man links nicht mehrere hundert Meter, da sieht man gar nichts !!!!
Es wundert mich schon lange nicht mehr, dass es dort zu einem Unfall kam. Die Stelle vor dem Lagerhaus ist total unübersichtlich. Das ist Sache der Gemeinde, dort endlich etwas zu unternehmen !!!!!!!!