Im September 2012 erfolgte der Spatenstich für den ersten Eurowheel-Standort an der Autobahnausfahrt Vorchdorf. Seither hat sich das Gebäude mit dem stilisierten Kühlergrill als Sonnenschutz zum reichweitenstarken Werbeträger für den LKW-Reifenhändler entwickelt. Eine Frequenz von täglich rund 8.000 LKW entlang der A1 sorgt schon vor der Eröffnung am 01. Juli für einen hohen Bekanntheitswert.
Für die Errichtung des aufsehenerregenden Firmengebäudes zeichnete die Peneder Bau GmbH als Totalunternehmer verantwortlich. In nur sieben Monaten haben die Businessbau-Experten aus Atzbach (Bezirk Vöcklabruck) 3.600 m² Büro‑, Service- und Lagerflächen errichtet und schlüsselfertig übergeben. Dabei hat Peneder den Budgetplan exakt eingehalten und den Zeitplan sogar unterschritten.
„Bisher hat der Standort unsere Erwartungen sogar noch übertroffen“, freut sich Eurowheel-Gesellschafter Stefan Deschka. „Unsere Mitarbeiter sind schon seit einigen Monaten bei potenziellen Kunden unterwegs. Praktisch alle kennen uns bereits und warten darauf, dass unser Standort an der Westautobahn endlich eröffnet.“ Eine entscheidende Rolle hat das markante Gebäude auch beim Recruiting der Mitarbeiter gespielt.

„Wir mussten keine Inserate schalten, unsere 14 Mitarbeiter haben uns aus eigener Initiative gefunden“, erklärt Deschka. Diese Eigeninitiative wird mit einem modernen und freundlichen Arbeitsplatz belohnt. Architekt Michael Schröckenfuchs hat als Netzwerk-Partner von Peneder mit Glaswänden im Innenbereich für eine offene, transparente Atmosphäre und eine Verschränkung von Büro- und Servicebereich gesorgt.
Markenzeichen und Entspannungszonen
Längst ist die einem überdimensionalen Kühlergrill nachempfundene Kalzip-Fassadenverkleidung zu einem Markenzeichen von Eurowheel geworden. Punkten wird der ausschließlich auf LKW spezialisierte Reifenhändler aber vor allem mit Komfort für seine Kunden, denn das Duo Peneder/Schröckenfuchs kombiniert gestalterische Ästhetik konsequent mit Funktionalität. Die Fassade fungiert gleichzeitig als Sonnenschutz.
Großzügige Zufahrten und Rangierbereiche erhöhen den Komfort der Fahrer ebenso wie modern ausgestattete Entspannungs‑, Pausen- und Sanitärräume. Das Reifenlager ist mit einer zukunftsweisenden halbstationären Leichtschaumlöschanlage ausgerüstet. „Das alles hat Peneder in einer Abwicklungsqualität erledigt, die mir bisher unbekannt war“, betont Deschka.
Gratulationen für „Verrückte“
„Dass wir ein Gebäude planen und errichten konnten, das ein Meilenstein in einer sehr traditionellen Branche ist, verstehen wir als großen Vertrauensvorschuss“, erklärt Peneder-Geschäftsführer Christian Peneder. Tatsächlich sorgt das Eurowheel-Konzept weit über die Grenzen Österreichs hinaus für Aufsehen. An einer der wichtigsten Transitrouten Europas kommt das Start-up-Unternehmen den Kunden buchstäblich entgegen.
Mit dem größten LKW-Reifenlager Österreichs mit 10.000 Pneus, überlangen Öffnungszeiten, einem mobilen 24/7 Pannenservice, kurzen Wartezeiten, dem modernsten Beratungs-Webshop und dem einzigen lasergesteuerten Profilmessgerät Österreichs, setzen Geschäftsführer Christian Beisl und sein Team tatsächlich neue Standards. „Viele, die uns jetzt gratulieren, haben uns vor einem Jahr noch für verrückt erklärt“, sagt Deschka, der bereits Expansionsstrategien im Hinterkopf hat.
Alleine in Vorchdorf stehen weitere 8.000 m² Baugrund zur Verfügung. Schon nächstes Jahr will Deschka in die Gewinnzone fahren, mittelfristig noch weitere Standorte folgen lassen.