Michael Spindelegger nützt die kurze Zeit am Attersee für seine Funktionäre
Sommerzeit am Attersee: Vizekanzler Michael Spindelegger hat am Sonntagnachmittag seinen kurzen Aufenthalt am Attersee genützt, um mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Funktionären der ÖVP ins Gespräch zu kommen. Aus den Atterseegemeinden nützten rund 50 Parteiobleute, Gemeinderäte und Freunde der ÖVP die Gelegenheit, um dem Vizekanzler ihre Ideen und Sorgen mitzugeben. „Wenn ich auch nur wenige Tage im Jahr hier am Attersee verbringen kann, zeigt es mir immer wieder, wie viel in dieser Region drinnen steckt“, meinte ein sommerlich gut gelaunter Bundesparteiobmann gleich zu Beginn der lockeren Sommergespräche.
Von der Ganztagsschule über Kinderbetreuung und den Tourismus bis hin zu EU-Verordnungen reichten die Themen am Feldbauernhof von Christian Fürthauer in Steinbach am Attersee. Und natürlich ging es auch um die Nationalratswahl in acht Wochen. „Wir stehen für neue Arbeitsplätze und nicht für neue Steuern – das ist der große Unterscheid der ÖVP zur SPÖ“, meinte Spindelegger. Er habe eine gute Konzeption zum Thema „leistbares Leben“ und die ÖVP habe rechtzeitig dafür Vorsorge getragen, dass es mehr Arbeitsplätze geben wird.
„Aber warum wird die ÖVP dann als Lügner hingestellt, wenn sie von 400.000 neuen Arbeitsplätzen spricht?“, wollte ein Funktionär am feldbauernhof wissen. Die Erklärung des Vizekanzlers kam rasch: „Wir haben 300 Personen aus der Wirtschaft gesucht, die mit mir das Projekt ´Unternehmen Österreich 2025‘ entwickelt haben. Da haben wir 700 Maßnahmen gefunden, die insgesamt 420.000 Arbeitsplätze schaffen. Das sind unsere Grundlagen für die Zukunft.“
Zwei Stunden lang nahm sich Michael Spindelegger Zeit für große und kleine Probleme der Attersee-Gemeinden. Mit dabei waren auch Bundesrätin Dr. Angelika Winzig, LAbg. Anton Hüttmayr, LAbg. Michaela Langer-Weninger und Bezirkshauptmann Dr. Martin Gschwandtner sowie Bürgermeister Franz Kneissl aus Steinbach. Im Anschluss an das Sommergespräch gab´s noch feinen Kulturgenuss am Feldbauernhof mit einem Ensemble der Wiener Philharmoniker und Startenor Herbert Lippert.