„Die Bedingungen waren die ganze Woche über extrem schwierig und teilweise jenseits der Schmerzgrenze. Ich habe sehr stark begonnen, habe mich dann aber verunsichern lassen und bin nicht mehr richtig ins Fahren gekommen. Es hat sich in dieser Woche fast jeder Ausrutscher geleistet, meine haben mich aber zu lange beschäftigt und aus dem Rhythmus gebracht.
Ich muss mental noch stärker werden und mein Material ein wenig verbessern, der Rest stimmt mich aber sehr positiv. Für mich ist der Spanien-Weltcup der letzte wichtige Test vor Falmouth, ich werde sicherlich etwas ausprobieren, gebe aber auf jeden Fall Vollgas.“ , sagt Florian Raudasch.
Der Wolfgangseer, der zur Halbzeit noch auf Platz zwei rangierte und um lediglich sieben Punkte am finalen Medal Race vorbeisegelte, kam in der heutigen Platzierungswettfahrt auf Rang neun. Damit beendet der sechsfache österreichische Meister die europäischen Titelkämpfe auf Rang 14, 69 Athleten aus 23 Nationen waren am Start.
Raudaschl tritt nun vom 2.–7. April beim Spanien-Weltcup an, die Weltmeisterschaft, bei der die letzten Quotenplätze für die England-Spiele vergeben werden, wird von 10.–18. Mai vor Falmouth (GBR) gesegelt.
Endstand nach 7 Wettfahrten, ein Streicher:
1. Ioannis Mitakis GRE 30
2. Vasilij Zbogar SLO 37
3. Ivan Gaspic CRO 36
14. Florian Raudaschl AUT 74 (6,4,12,30,13,(50),9)