Das neue, gebührenpflichtige „Parkmodell“ der ÖVP für den Stadtteil Traundorf wurde in der letzten Gemeinderatssitzung von der Volkspartei, den Grünen und der „Stadtliste“ im Gemeinderat beschlossen. Der FPÖ ging dieses Modell noch zu wenig weit, die Freiheitlichen wollen die Gebührenzonen noch ausweiten.
SP-Vizebürgermeister Christian Dickinger spricht hingegen von „Abzocke“, die ebenso „kurz- wie durchsichtig“ sei: „Arbeiter und Angestellte, die in Traundorf ihren Arbeitsplatz haben, die Gäste unserer Stadt, die wir willkommen heißen und nicht „abschrecken“ sollten, und jene Bürger, die rasch etwas erledigen wollen, werden in Hinkunft zur Kasse gebeten.“ Auch sei diese Geldbeschaffungs-Maßnahme „kein Dienst an der Innenstadt“, deren Probleme „vor allem von der ÖVP stets so wortreich beklagt“ werden würden.
Die Zustimmung der „Kaufmannschaft“ zur Vergebührung in Traundorf ist für die Sozialdemokraten „exotisch“, offensichtlich wurde „die Krot einfach geschluckt“! Natürlich würden gepachtete Parkplätze Geld kosten, doch die SPÖ weist darauf hin, dass alleine durch die Radargeräte jährlich über € 700.000,- in die Gemeindekasse fließen würden:
„Diese gewaltigen Einnahmen, die u. a. zur Aufwandsdeckung der Parkplätze verwendet werden können, hatten wir früher nicht!“ SP-Chef Dickinger hatte ursprünglich einen Vorschlag in eine ganz andere Richtung gemacht. Er hat vorgeschlagen, sämtliche Parkplätze der Stadt für einige Monate gebührenfrei zu stellen, um zu erproben, ob „die Marke gebührenfreie Stadt eine nachhaltige Stärkung der Wirtschaft“ gebracht hätte. Einige Städte in Deutschland haben mit diesem Modell gute Erfahrungen gemacht.
„Benzin wird immer teurer, Autofahren ist kaum noch leistbar“, ergänzt der Vizebürgermeister, „muss nun auch die Stadt noch an dieser ‚Schraube’ drehen?“ Die Sozialdemokraten hätten sich in Gmunden stets für die Förderung und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs stark gemacht:
„Stadtrat Wolfgang Sageder hat hier Pionierarbeit geleistet!“ Unbestreitbar sei aber, dass viele Menschen das Auto brauchen, um in die Arbeit zu kommen und Einkäufe für das tägliche Leben zu tätigen. Blauäugige „Grüne“, gleichgültige „Blaue“ und dem Geld hinterherlaufende (und dieses für sündteure Prestigeprojekte wie Bauhof-neu investierende) „Schwarze“ üben sich in seltener Eintracht.
Über die Politik in Gmunden kann jeder der Hausverstand hat, nur den Kopf schütteln oder sich denken, welche eigenartigen Spieß Bürger — die diesen schönen Fleck der Erde nicht schon lange zu neuem Aufschwung entwickelt haben,
Wieso muss Gmunden überhaupt abzocken, sei es beim Radar in übertriebener Form, oder wie ja nicht anders zu erwarten war, beim Parken — was wieder sehr schlecht für Manche Wirtschaftsbetriebe ist, wobei es eh nicht so rosig aussieht — was ja rein optisch mit dem Luxus von wenig Gedränge über lange Strecken des Jahres sichtbar wird.
In Traundorf haben ja “Spezialisten” eine Superhelden Deal gemacht und es wird ja eine Wiese für den Parkplatz der Grünbergseilbahn um jährlich etwa 90 000 Euro gepachtet, auf 40 Jahre. Natürlich stellt sich schnell heraus, was Politiker eigentlich vorher auch schon wissen mussten, das man das auch wieder hereinbringen muss und damit der Seilbahn Bezahlparkplatz nicht überwiegend leer ist, musste es ja so kommen, auch aus optischen Gründen.
Über den Ausbau des öffentlichen Verkehrs gibt es nirgends so große Diskussionen, wie in Gmunden, denn inzwischen hört man von einer bedarfsgerechten Citybuslösung, die gerade mal 5 Prozent kostet, also viel billiger als die fragwürdige massiv dauer subventionierte Öffi Lösung ins Hinterland ohne hinreichende Wirkung.
Ganz und gar blöd war die Schließung der Straße Richtung Pinsdorf, man baut zwar nun aus reiner Verkehrsnot eine sauteure aber deplazierte Ersatzlösung, hat aber die Direktverbindung gegen den Wählerwillen, der eindeutig in einer weit angelegten Unterschriftenaktion gegeben war, einfach ignoriert.
In diesem Zusammenhang muss der Begriff Schildbürger Politik einfach erwähnt werden.
Offenbar können Politiker einfach Vorgänge nicht mehr richtig erkennen, wenn sie selber nicht betroffen sind, wie tausend andere, sind vor lauter Formalismuß/Papierkrieg und Angst von ParteiWählerverlust so gelähmt, dass man dem Volke, für die man ja eigentlich NUR RICHTIG entscheiden müsste, Prügel vor die Füsse haut.
Wieso man gegen tausende Anrainer Unterschriften ohne Verkehrsplanung nur die Situation verschlechtert hat, das ist unbegreiflich. Womöglich fehlt es zu Vielen auch an Empathie.
Man könnte diesen Umstand noch korrigieren und bei der Salzkammergut Pemperlbahn mittels Brücke wieder einen Schranken setzen.
Gmunden braucht ein Hotel, für den Tourismus, den Kongresstourismus , für Wirte und natürlich auch für die Wirtschaft.
Diese notwendige HOTELINFRASTRUKTUR sollte vom Land gefordert werden. Das würde wie ein Wirtschaftsturbo funktionieren, das behaupten ja alle einhellig.
Das Land müsste Errichter sein, das Hotel verpachtet und außerdem wäre dann ein Zweckbindung sichergestellt.
Weniger betonier´n, mehr mit Hirn. Diese Devise würde locker das Kapital für eine LAND HOTELINFRASTRUKTUR ermöglichen, die einmal das wäre, was Gmunden wirklich braucht.
Denkt darüber nach, es ist nie zu spät, und viele Ausgaben sind im Verhältnis richtig dumm und reine Subventionen — ohne entsprechenden Effekt.
So wie das Land Seilbahnen baut, so kann man ja wenigstens EIN HOTEL in GMUNDEN bauen, als Fremdenverkehrsbeschleuniger.
Dabei bieten sich mehrer Standorte an, und hier würde Geld einmal mittels HOTELINFRASTRUKTUR vom Land einmal in Zukunft investiert.
Verkehrsprojekte gehören in Zukunft mehr einer öffentlichen Diskussion unterzogen, damit sie nicht auf Kosten der Bürger, Steuerzahler und sogar Umweltschädlich sind.
Übrigens offenbar müssen Bahnübergangsschließungen nicht einmal Behindertengerecht sein, siehe Hatschek, so tief ist Verkehrspolitik heute angekommen.
ich habe schon bemerkt, ich habe mich zeitlich verirrt, aber es ist immer noch aktuell,
GMUNDEN BRAUCHT EIN LANDHOTEL INFRASTRUKTURPROJEKT
@irevant 2
Stimmt — sie haben vollkommen Recht. Ich stehe auch nicht an mich zurückzunehmen.
Recht haben wir beide nicht. Wenn man unsere Politik verfolgt, dann findet sich genau dieser Ton, den wir beide hier haben und das spiegelt die Situation wieder.
Das mit dem “schädl zu.…” sollten sie jedoch wissen, das dies im übertragenen Sinn zu sehen ist.
Zugegeben es ist etwas tief und klingt aggressiv, manche verstehen das aber besser — leider.
Gemeint ist natürlich, das übergeordnete Instanzen beider Seiten ein Machtwort sprechen sollten, dass die Herrschaften ihre Profilierungs — und Wahlkämpfe innerhalb der Gemeindestube austragen sollten und mit fertigen Konzepten an die Öffentliichkeit gehen. Dies würdet allen Bürgen besser gefallen, egal ob Rot oder Schwarz.
Ich hoffe auch auf Reife — nur fehlt mir langsam der Glaube.
Aber — so tot wie “realistisch” immer und immer schreibt sind wir nicht!
Frage — warum versteckt ihr euch alle hinter der Anonymität eines Nickname?
an herrn buchegger:
ihnen gefällt der kommentar von REALITIS nicht!!!er schreibt immer den selben SCHEISS!!
ich verfolge immer ihre kommentare, sie schreiben SCHEISS!!die roten sind suderer.….…usw! dann ihre ARGRESSIVITÄT,
schädl zaumhaun.…was wäre das NÄCHSTE???
es hat alles seine” REIFE”,und es wird eine EINIGKEIT geben,aber nicht in der FORM IHRER!!!!!!!!!
ist ja ok, dass sie ihre meinung äußern, aber ihr aggressiver kommentar trägt nicht im geringsten zu einer ordentlichen diskussion bei!
und ein gewisser “realitas” hat auch ein recht auf seine meinung. wenn ihnen diese nicht passt, kann man ja darüber reden. nur mit einem gesprächspartner wie ihnen würd ich mir das zweimal überlegen!
frohe ostern!
@Realitas
Sie sind einfach nur lähmend. Können sie eigentlich auch einmal eine konstruktive Kritik abgeben?
Sie schreiben immer wieder den selben “Scheiß”.
Tod.…..Tod.….. Tod.
Geschätzte® Realitas
Deklarieren sie sich mit ihrer wahren Identität wenn sie Chourage haben und bringen sie konstruktive Vorschläge oder hoit’ns ( verzeihen sie mir) einfach de “Pappn” wann’s keine durchführbaren Vorschläge hab’n.
.… zum Artikel:
De Rot’n san a nur Suderer. San de Schwarzn dafür.…. dann san de Rot’n dagegen.
Es sat’s alle mitanander einfach nur “Stümper”.
Ich weiß es auch nicht was Gscheit is aber I würd mir halt mit den anderen irgend wie einigen.
De Schädl soid ma ihnen amoil zaumhaun, dass wieder munter werd’n und endlich miteinander und nicht gegeneinander arbeiten!
Für was werd’n de Herrschaften eigentlich zahlt ?
Wie lange lassen wir uns dass noch gefallen???
Gmunden ist schon fast tot. Mehr leerstehende als benutzte Geschäftsflächen. Mit der Ausweitung der Gebührenparkplätze wird Gmunden Todesstoss versetzt. Wo nichts mehr geboten wird, soll man auch noch etwas fürs Parken bezahlen.
Welch ein Idiot schrieb die Überschrift?
Hoffentlich erinnern sich bei der nächsten Wahl die Gmundner- (innen) dass es die Sozialdemokraten sind , die auf die Wünsche der Bevölkerung eingehen !!