Sieben Kilometer Rückstau nach Unfall auf A1

Im Gemein­de­ge­biet Satt­ledt ereig­ne­te sich am 26. Juli 2015 ein Ver­kehrs­un­fall mit drei zum Teil Schwerverletzten. 

Ein 68-jäh­ri­ger Fahr­zeug­len­ker aus Weit­ra (NÖ) lenk­te gegen 10:55 Uhr sei­nen Pkw auf der A1 West­au­to­bahn in Fahrt­rich­tung Salz­burg. Mit ihm im Fahr­zeug befan­den sich noch sei­ne 64-jäh­ri­ge Gat­tin sowie eine 73-jäh­ri­ge Bekann­te. Zur sel­ben Zeit fuhr ein 71-jäh­ri­ger Pen­sio­nist aus Puck­ing mit sei­nem Pkw in die­sel­be Rich­tung. Im Bereich Satt­ledt kam der Ver­kehr auf­grund eines vor­an­ge­gan­ge­nen Ver­kehrs­un­fal­les im Bereich Vor­al­pen­kreuz zum Ste­hen. Der 71-jäh­ri­ge Fahr­zeug­len­ker dürf­te das Stau­en­de über­se­hen haben und fuhr fron­tal auf dem vor ihm fah­ren­den Pkw des 68-Jäh­ri­gen auf. Dabei wur­den bei­de Autos zur Sei­te geschleu­dert und erheb­lich beschädigt. 

Beim Zusam­men­stoß wur­den die drei Insas­sen im Pkw des 68-Jäh­ri­gen zum Teil schwer ver­letzt. Das Rote Kreuz sowie der Ret­tungs­hub­schrau­ber “Chris­to­pho­rus 10” ver­brach­ten die Ver­letz­ten ins KH Wels. 

Für die Unfall­auf­nah­me wur­de die A1 West­au­to­bahn im Bereich KM 194 für den gesam­ten Fahr­zeug­ver­kehr gesperrt. Es wur­de eine Umlei­tung über die A25 ein­ge­rich­tet. Durch die ein­stün­di­ge Auto­bahn­sper­re ent­stand ein Rück­stau von ca. sie­ben Kilometer.